Mittwoch, 29. September 2010

Geocaching

Vielleicht hat der ein oder Andere von euch schon vom Geocaching gehört, fuer alle anderen hier eine kurze Beschreibung:


Geocaching , auch GPS-Schnitzeljagd, ist eine Art elektronische Schatzsuche oder Schnitzeljagd. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geographischen Koordinaten im World Wide Web veröffentlicht und können anschließend mit Hilfe eines GPS-Gerätes gesucht werden.
Teils des Inhaltes "unseres" Caches
Ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschgegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen – insbesondere der Verstecker oder „Owner“ (englisch „Eigentümer“) – die Geschehnisse rund um den Geocache verfolgen.

 Judith hat im Internet rausgefunden, dass bei uns in der Nähe ein Cache versteckt sein soll, also haben wir uns zwar ohne GPS-Gerät, aber mit einer ungefähren Erinnerung der Google Earth-Karte in Judiths Kopf aufgemacht, und den Cache tatsächlich gefunden!
So haben wir uns ins Logbuch eingetragen und ihn brav wieder versteckt.






Unsere Schule hat diese Woche angefangen, jedoch werde ich erst ab morgen arbeiten, bzw. dort anwesend sein. Ich glaube nicht, dass wir dort sofort schon Aufgaben haben; ich bin gespannt.
Ansonsten geht es mir gut, Judith und ich haben gestern noch die Regionalhauptstadt Koforidua besucht, allerdings war diese recht unscheinbar. Wirkliche touristische Attraktionen scheint es ind er Stadt selbst nicht zu geben. So machten wir um das zwischen mehrern Hügeln gelegene Koforidua aufgrund von Orientierungsschwierigkeiten einen Riesen-Spaziergang herum, genossen dabei allerdings einen schönen ruhigen Park, und vor allem die sehr wenigen Obruni-Rufe und besonderen "Anmachen" auf dem Markt. Das Schlachthaus mitten im Markt war dann doch noch etwas Besonderes, Schweins- und Rindsköpfe und lauter Innereien, sowie der Gestank und das Geräusch eine Beils durch Fleisch und Knochen auf hartes Holz gab dem Ganzen allerdings eine Atmosphäre, die ich nicht nochmal erleben muss.
Wir kauften noch das wohl so gut schmeckende B-Fosters Brot für unsere Familien und fuhren dann wieder die Achterbahn von Strasse durch die vielen Hügel zurück nach Hause. Fotos haben wir keine gemacht.

Klaas

PS: Ich würd mich über Kommentare freuen! ;-)

Volkszählung


PHC = Population House Census
In den letzten Tage wurde die alljährliche Volkszählung durchgeführt.
So wurde in ganz Ghana jedes Haus jedes Dorfes gezählt und mit einer Nummer wie auf dem Bild versehen. Jedem Haus werden dann die darin wohnenden Menschen zugeordnet.
Im Gegensatz zu Deutschland werden hier kaum Neugeborene im Krankenhaus geboren und von ihren Eltern registriert. Außerdem wohnen hier oft Freunde und fernere Verwandte mit in einem Haushalt, sodass eine Zuordnung zum jeweiligen Haus sicherlich mehr Sinn macht als zum Nachnamen, auch, da viele Ghanaer ihren Nachnamen gar nicht wissen, bzw. nie einen hatten.
Ob die Zählung genau ist oder nicht, darf natürlich in Frage gestellt werden, Falschangaben sind wohl nicht gerade selten.

Samstag, 25. September 2010

Dormaa


Liebe Leser und Leserinnen!
Ich melde mich mal wieder, und wie! Drei brandneue Beiträge warten darauf von euch gierig gelesen, verschlungen (und verdaut?) zu werden!

Dieses Paket-Posting ist sicherlich nicht ideal, doch mir ist es wichtiger, möglichst viel zu erleben und mitzunehmen, anstatt jeden Tag im Internet-Café zu hängen. Ihr versteht das sicherlich, also los geht das:


Der Trip nach Dormaa, was für ein (langes) Wochenende. Super wars, viel erlebt, sehr genossen das alles. Doch immer brav der Reihe nach:

Da Judith und ich immer noch nicht arbeiten mussten, entschlossen wir uns, die Eli und den Denys in Dormaa, eine kleine Stadt im Westen Ghanas zu besuchen.
Eli hatte zwar Anfang der Woche noch Malaria, aber mit ordentlichen Optimismus wirds schon passen, hat es auch, Eli ging es das ganze Wochenende (und auch danach) super.
Nach der nötigen Unterschrift des afs-Reise-Formulars am Donnerstag und einer halbwegs entspannten Nacht im afs-office starteten wir am Freitagmorgen in der Früh von Accra aus unsere Fahrt nach Dormaa in einem modernen (sprich mit Klimaanlage und normalen Sitzen ausgestatteten) Bus.
Die Fahrt war nicht sonderlich bequemer als in den Trotros, außerdem kühlte die Klimaanlage den Bus mit voller Power hinunter. Ich hab ziemlich gefroren, und ich bezweifel, dass es den anderen afrikanischen(!) Mitreisenden anders erging...
Auf einem Rasthof entdeckte Judith dann den Bus für very very important people. Ob dessen Klimaanlage regulierbar ist?!?

Nach ca. 11 Stunden Fahrtzeit erreichten wir dann Dormaa, und nach kurzem Verwirrspiel mit verschiedenen Bushaltestellen und einem kurzem Doppel-Telefonat trafen wir dann mit einer Prise Glück endlich und voller Enthusiasmus Eli und Denys:

(„Ja wir kennen uns hier leider nicht so gut aus, wo sollen wir lang?“
 „Öhm...Wir sind beim grün beleuchteten Schirm...“
 „Oh, ach da! Woooaaaaaahhhh!“)

So besuchten wir kurz die Familie (Beide werden von der selben Familie beherbergt, wohnen allerdings in verschiedenen Häusern) und gingen dann noch was trinken, um das Wiedersehen und unseren (ungewollten!) Partnerlook zu begießen.













In der darauf folgenden Nacht habe ich übrigens das erste Mal unter meinem Mosquitonetz geschlafen. Wurde auch nicht gebissen, doch vielleicht lag das auch an dem guten Wunsch meiner Matratze aus Deutschland....

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück (mit Kaffee!!!) sind wir dann mit Bismarck, einem engen Freund der Familie (enger Freund bedeutet in Ghana, dass er praktisch mit zur Familie gehört) an die ghanaische Grenze zur Elfenbeinküste gefahren.
Nach kurzem Schnacken mit den Grenzpolizisten konnten wir dann auch Boden der Elfenbeinküste betreten.
Es fühlte irgendwie anders an, auch wenn ich nicht ganz genau beschreiben kann, was eigentlich anders war. Es wirkte schon sehr arm, doch auch in Ghana gibt es arme Dörfer. Vielleicht die Tatsache, dass hier neben der Stammessprache nur Französisch gesprochen wurde. Oder die anderen Frisuren...
Aber eigentlich glaube ich, dass wir einfach alle etwas Besonderes erwartet haben, und es uns so einfach besonders vorkam, auch wenn ghanaische Dörfer nahezu gleich sind.








Das jüngste Mädchen in der Familie, mit dem „passenden“ Namen Mother war das erste Mal in einem anderen Land, fand das alles allerdings nicht so spannend und berührte so nicht einmal den Boden der Elfenbeinküste.




Mother hab ich eh sehr schnell ins Herz geschlossen. Diese Mischung aus Schabernack, Frechheit, ihrem Milchzahnlächeln und totaler Selbstsicherheit... herrlich :-)


Wieder zurück in Ghana fuhren wir dann ins Affendorf, gingen ein paar Schritte in einen Vor-Regenwald (mit riesigen Bambusgewächsen) und lockten die Affen mit Mais und Bananen. Affen aus der Hand zu füttern ist auf jeden Fall ein schönes Erlebnis.

Auch so nah zu sein,um die bei ihren etwas intimeren Sozialverhalten zu beobachten war toll und/oder witzig.

Doch nach kurzem Nachdenken ist das auch wieder nicht so spitze. Zwar waren die Affen nicht eingesperrt oder sonstiges, doch die Scheu zum Menschen ist natürlich verflogen. Und das die Affen Tag für Tag gefüttert werden, damit sie gefälligst schnell kommen, wenn Touristen sie sehen wollen, und damit ihre natürliche Lebensweise verlieren, ist wohl sehr gut vorstellbar. Bin mir immer noch nicht ganz sicher darüber, was ich davon halten soll, Affen und generell Tiere zu touristischen Zielen zu erziehen, auch oder gerade wenn sie unter Naturschutz stehen. Vielleicht sagts mir jemand von euch Lesern?!?
 

Wieder zurück in Dormaa fuhren wir dann mit Bismarck zum Teig machen. Die Gastfamilie von Denys und Eli sind nämliche fleißige Bäckersleut. Beim Teigmachen durfte ich noch mithelfen, man konnte hier auch nicht allzu viel falsch machen. Doch beim Kneten und Ausrollen wurde ich nach meinem ersten kläglichem Versuch nur kurz aber herzhaft von der Oma ausgelacht, um dann zumindest die fertigen Teigrollen in die Kästen zu legen (auch hier nicht sofort fehlerfrei...)
Hatte schon seinen Charme...



Am Abend dann trafen wir Dominick, einen weiteren Freiwilligen aus Deutschland, der genau wie ich beim CrazyTimeDance-Contest mitgemacht hat, und machten uns einen schönen Abend, um danach das „einzige“ Schlagloch auf der Hauptstrasse abzufeiern....







Am Sonntagmorgen brachen wir auf zu den Elis und Denys Schweinen namens Ingo und Number 2 ,und verbrachten den Vormittag damit, Kräuter und Bananenblätter zu sammeln, den beiden Drecksspatzen Futter und Wasser zu geben, oder sie einfach nur zu beobachten.













Am Nachmittag dann gingen wir zum Spiel Dormaa (ghanaischer Meister) gegen Accra (sowas wie Bayern in Ghana). Das Spiel an sich war leider recht langweilig, doch so konnten wir die Atmosphäre in Ruhe auf uns wirken lassen. Wir trafen durch Zufall noch auf Acadia (aus den USA) und Jonas (Belgien) vom afs-Schülerausstausch, mit denen wir ein Wochenende vorher in Accra am Strand waren.


Acadia hatte ebenfalls am CrazyTimeDance-Contest gewonnen, und so konnten wir am Abend beim afs-Treffen der Dormaa-Leute  (welches an sich ziemlich langweilig war) ein Foto von uns drein Tanz-„meistern“ machen. 

Ich hab es übrigens endlich geschafft, eine Kopie meiner Show aufzutreiben, sie liegt jetzt im afs-office bereit zur Abholung bereit. Mal sehen,wann ich das nächste Mal nach Accra fahre und mich endlich selber tanzen sehen bzw. ich es euch zeigen kann....








Am Montagmorgen sind wir dann früh hoch, und nachdem Eli wegen der Malaria-Geschichte endgültig grünes Licht vom Krankenhaus bekommen hat sind wir ins ca. eine Stunde entfernte Sunyahni. Dort angekommen konnten wir erstmal einen ziemlich großen Schuhmarkt bewundern. Uns wurd ziemlich schnell klar,dass dort alle Schuhe aus der europäischen Altkleidersammlung verkauft wurden, die noch halbwegs neu, und damit verkaufswürdig waren.

Danach besuchten wir zuerst Eva, „unsere“ 29-jährige Reisemutti der afs-Winterausreise in ihrem Projekt, einem Waisenhaus. Dort verging sehr schnell sehr viel Zeit mit ein bisschen Quatschen und Spielen mit den Kiddies.


Darauf besuchten wir noch Joe, oder Joseph, oder Kevin Father, ich bin mir nicht sicher wie er jetzt wirklich heißt, da wir die gesamte Zeit bei und mit ihm nur Blödsinn gemacht haben. Auf jeden Fall war er ein Bruder der Familie, zumindest bin ich mir dessen relativ sicher.
Gegen Abend dann brachten uns  Joe, oder Joseph, oder Kevin Father, Denys, Eli sowie Alfred, ein Freund von  Joe, oder Joseph, oder Kevin Father nach einigen Fehlversuchen dann doch zur richtigen Busstation, und Judith und ich traten die Rückreise an.

Eigentlich hatte ich vor, während der Rückreise zu schlafen (wir reisten schließlich über Nacht), doch hatte ich einen seitlich wackelnden und nach hinten unverstellbaren Platz erwischt, sodass ich (der doch sonst überall pennen kann!) insgesamt vielleicht 2 Stunden genickert hab, und so morgens um 4 Uhr ziemlich gerädert in Accra ankam.Generell bin ich jetzt dem „komfortablen“ Reisen in Bussen eher abgeneigt. Schlaglöcher werden auch hier kaum besser als in Trotros abgefangen, und die kühle Klimaanlagenluft hat mir jeweils 'nen halben Tag leichten kratzenden Husten eingebracht. Nervig.

Morgens um 4 am Strand
Wir haben noch erfahren, dass an diesem Dienstag der Geburtstag des ersten Präsidenten gefeiert werden sollte, und damit alle anderen Accra-Leute auch frei hätten, doch bis die aufgewacht und in die Innenstadt gekommen sind, ist noch einige Zeit vergangen, die wir am Strand mit der aufgehenden Sonne verbrachten. Es war noch ziemlich kühl für Accra-Verhältnisse, sodass ziemlich viele Sportler am Strand versammelt waren, den Strand entlang- (oder stumpf in kleinem Kreis, gerne auch rückwärts) liefen. Nachdem wir dann noch die Einladung einer der Strandläufer annahmen,zu ihm nach Haus zu kommen, wo wir dann feststellten, dass er mal bei Ajax Amsterdam gespielt hat, waren die anderen afs´ler dann doch endlich in der Stadt, und wir gingen Pizza essen. Die erhofften Feierlichkeiten des Geburtstages des ersten Präsidenten fielen weg, nur beim Memorial und gleichzeitig Grabesstätte des Präsidenten konnten wir ein bisschen beim Übern-Zaun-luken aufschnappen, Fotos nicht erlaubt.

Anschließend gingen wir mit einem guten Haufen der Accra-Jungs und -Mädels noch etwas trinken, wir mussten ja unseren Durst gehorchen. ;-)










So wurden wir dann auch in das Felsen“geheimnis“ eingeweiht. Nach einem kleinen Spaziergang die Felswand entlang und hoch konnte man dann doch sehr gut entspannen und mit Amina Titanic spielen. 
 


















Doch dann wurd es Zeit, den Rückweg anzutreten.Aber bei der Trotro-Station gab es dann noch eine schöne Überraschung, die das lange erlebnissreiche Wochenende würdevoll abrundete. Eine Frau fuhr mit einem Taxi vor und entlud zum Erstaunen aller Anwesenden erstmal vier Ziegen und zwei Schafsböcke.
Nach dem ersten perplexen Augenblick folgte der Nächste; die sollten alle mit ins Trotro.... Um kurz das Kuriose daran zu erläutern:
Wir sind uns mittlerweile einig, dass Trotros ausrangierte Kleintransporter aus Europa sind, in die provisorisch Fenster und so viele Plätze wie nur möglich eingebaut werden (bis zu sechs 4er-Reihen ohne Fahrer- bzw. Beifahrerreihe). Sprich, es gibt keine Beinfreiheit für die Passagiere und keinen wirklichen Kofferraum (vielleicht ein oder zwei aufrecht gestellte Koffer). Also wohin mit dem Vieh? Richtig, unter die Sitze. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, musste die Frau auch nicht mehr bezahlen als ihren eigenen Sitzplatz, es konnte schließlich jeder Platz mit einem zahlenden Passagier belegt werden, die Ziegen waren ja nur unter den Sitzen... Hammer.
Während der Fahrt fiel uns noch Denys Endlosschleife des Goldfisches im Kugel-Aquarium ein, die einfach super auf die Ziegen zutraf:

Mmh, ist ja ganz schön hier, aber ganz schön eng, AAAGGHHHH!
Mmh, ist ja ganz schön hier, aber ganz schön eng, AAAGGHHHH!
Mmh, ist ja ganz schön hier …

Gut belustigt und erstaunlich wach fuhren wir also zurück nach Hause, um dann doch nach einem 36 Stunden-Tag in die Federn zu fallen und zufrieden einzuschlafen....

Darf ich vorstellen:


Unseren ghanaischen Gebärdenlehrer!


Sein Name ist Samuel K. Asare und seit seinem 10 Lebensjahr taub, sodass er mit uns reden kann, und die Kommunikation (vor allem am Anfang) kaum über Zettel und Stift laufen musste. Er herrscht über die beschauliche Bücherei der Schule und ist „nebenbei“ allerdings Präsident der Ghana National Association of the Deaf sowie Präsident der Ghana Federation of the Disabled und muss so mal hier mal dort hinreisen.
 Super netter Typ und guter Lehrer, meine Gebärdensprache geht mittlerweile über das übliche Anfangsstadium (im Gegensatz zu Twi) hinaus und ich kann mich schon passabel verständigen, sodass ich zuversichtlich bin, mit den Sch ülern schon zu Anfang des Schuljahres (ab 27. September) kommunizieren zu k önnen.

Fahrradtour

Eines schönen Tages bin ich mit meinem Fahrrad losgefahren, ohne Ziel, auf der Suche nach etwas Tollem.
So hab ich am Rande des Highways ein schönes Plätzchen gefunden, mit wunderbarer Aussicht, und mich dort erst einmal niedergelassen.

Leider wurde gerade in dem Moment ordentlich gekokelt (höchstwahrscheinlich Holz zusammen mit Müll verbrannt). Doch so gewann der Anblick (leider) an afrikanischen Charakter.

Die Holzfigur habe ich während des Trips aus dem Augenwinkel in einem verlassenen Hinterhof entdeckt, diese traditionelle Kunst wird hier vor allem für Touris noch sehr viel hergestellt, allerdings ohne den „Altertums-Effekt“, der es mir bei diesem Stück angetan hat.










 

Wie lange ich tatsächlich durch die Gegend geradelt bin, wurde mir spätestens am nächsten Morgen  bewusst, als mir dieser Sonnenbrand auf der Hand auffiel. Ich hoffe es ist bei dieser komprimierten Version halbwegs gut zu erkennen.

Dienstag, 14. September 2010

Botanischer Garten



Heute gibt es wieder einen Doppel-Post! Also auch den zweiten Beitrag lesen! ;-)

Wie ich ein paar Posts vorher schon geschrieben habe, ist bei mir ganz in der Nähe der berühmte Botanische Garten.
So bin ich gestern dann doch endlich mal da durch geradelt, und hab ein paar Fotos gemacht.
Die riesigen Bäume sind auf jeden Fall sehr imposant, und der gesamte Garten hat eine sehr entspannende Atmosphäre. 



Das zeistoeckige Haus ist 20 m entfernt....
Die Palme ist ausgewachsen...











Die beiden Palmen teilen sich eine Wurzel
Allee neu und Allee alt


Was allerdings dieser Hubschrauber dort sollte, habe ich bis jetzt noch nicht ganz verstanden...



Was sicherlich nicht als einer der Attraktionen des Gartens geplant war, mir jedoch mit dem Sonnenlicht sehr zusagte, war dieses, von der Natur zurückgewonnene Haus.




Was sicherlich nicht gesehen werden sollte, meiner Neugier allerdings nicht entkam, war folgender Müllberg. Hinter der Hecke „versteckt“ wurden  hier jahrelang die Abfälle (Plastik, Kompost, Plastik, Restmüll und Plastik) des Gartens hergebracht, bis die Hecke leider nicht mehr den ganzen Berg verstecken kann...

 


Doch die Müllentsorgung ist keinesfalls ein seltenes Problem. Mülltrennung steckt ebenfalls noch in den Kinderschuhen, und so entstehen solche Müllberge oder auch solche Wasserverschmutzung...

Fluss in Accra