Donnerstag, 26. April 2012

Halbzeit



In der vorletzten Woche haben wir den ersten Teil des Projektes vervollständigt. Wir waren bei weiteren Schulen,wo das Projekt ebenso wie in den Schulen der ersten Woche begeistert aufgenommen wurde.
Die Abfuhr ist immer noch nicht komplett gesichert. Jedoch haben wir mit Nana Kwasie jemanden gefunden, der bereit ist sich darum zu kümmern. Er hat in einem weiter entfernten Dorf angefangen Plastik zu sammeln und hat sich sehr gefreut, dass mit den Schulen nun seine Plastikquelle vergrößert wird.
Außerdem waren wir noch zu Besuch bei der Fabrik der Recyclingfirma Blowplast um uns den Recyclingprozess einmal anzuschauen. Fotos waren nicht erlaubt, allerdings gab es auch nicht alzu viel zu sehen,da unser Führer auch sehr wortkarg war.
Zwei Schulen, dabei das große Internat, stehen noch aus. Momentan sind jedoch Ferien, sodass wir die Zwischenzeit nutzen und es uns in Busua gut gehen lassen. Es war und wird bis zum Wochenende noch eine wunderbare Zeit. Ganz unproduktiv waren wir jedoch nicht. Technik ohne Grenzen wird diesen Samstag auf einem großen Rotary-Treffen auftreten, und wir hoffen, dass der Dokumentationsfilm den Vortrag bereichern wird.
Hier der Link:
http://www.youtube.com/watch?v=3mOpqAufZsQ
Ich an einem der Bäume - leider nur ein unscharfes Handyfoto
An einem verregneten Tag war ich eher zufällig zu Besuch bei einer Kautschuk-Farm und hab mir (außerhalb des Geländes) den ersten Schritt auf der Produktionsleiter von Plastik von einem Security-Guard erklären lassen. Auch wenn er stark nach englischen Wörtern suchen musste war es doch interessant.

Anfang Mai sind die Ferien dann vorbei, und dann geht es für uns weiter.

Dienstag, 10. April 2012

Fortschritt beim Plastikprojekt

Wir waren letzte Woche in den ersten sechs Schulen und haben dort das Projekt eingeführt. Die Schüler waren interessiert bei der Sache, somit sind wir zuversichtlich, dass das Trennen in jenen Schulen auch wirklich durch-und weitergeführt wird. In dieser Woche geht es an den nächsten Schulen weiter. Das Projekt stieß bis jetzt auf soviel Interesse, dass wir über die geplanten Schulen hinaus nun bei 14 Schulen angekommen sind, wovon wir uns über eine tecchnische Internat-Schule mit 2000 Schülern besonders gefreut haben.
Was uns noch ein wenig Sorgen macht ist die Abfuhr des Plastiks. Die Firma Blowplast ist nach jahrelanger Durchführung dieser nur noch am Geschäft interessiert und kümmert sich um die Abholung jetzt nicht mehr. Bisher konnten wir noch keinen Fahrer ausfindig machen, hoffen jedoch, dass ein weiterer Besuch am Freitag sowie aufgebauter Kontakt zu lokalen Personen uns in der Hinsicht weiterhelfen wird.