Als Gedankenstütze hier ein Auszug aus dem damaligen (17.11) Beitrag:
Von Montag bis heute, Mittwoch, filmten und filmen wir zusammen eine Werbung für sein Projekt, B.A.S.I.C.S (Brothers and Sisters in Christ Serving). Das Projekt braucht Sponsoren um weiter wachsen zu können; weitere Projekte und mehr Kindern Essen und Hausaufgabenhilfe zu bieten. Basics liegt in Chorkor, laut der Bevölkerung der ärmste Stadtteil Accras. Das Bild kann ich nur bestätigen, bei den Filmarbeiten im Stadtteil fanden wir primitive Lebensverhältnisse vor, und ich fühlte mich mit der Kamera in der Hand sehr unwohl, bzw. in einer Art pervers. Die Menschen wollten (verständlicherweise) meist nicht gefilmt werden und rufen zornig bis wütend Bemerkungen zu uns. Auch die Erklärungen unseres ghanaischen Begleiters (alleine hätte ich mich mit der Kamera nicht dorthin getraut), dass es sich nicht um eine touristische Aktion sondern um einen Film zur Entwicklungshilfe des Ortes führen wird stießen auf taube Ohren. Es war wirklich nicht einfach.
Das war eine Erfahrung die ich mir von meinem Freiwilligendienst erwartet habe. Seelisch an Grenzen zu stoßen, und ich bin froh, dass hinter mir zu haben, Angenehm war das sicherlich nicht.
Das war eine Erfahrung die ich mir von meinem Freiwilligendienst erwartet habe. Seelisch an Grenzen zu stoßen, und ich bin froh, dass hinter mir zu haben, Angenehm war das sicherlich nicht.
Für Interessierte habe ich die Dokumentation auf youtube hochgeladen. Hier der Link:
Die Dokumentation ist auf Englisch, falls eine deutsche Übersetzung nötig sein sollte kann ich mich auf Anfrage darum kümmern.
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