Mittwoch, 10. August 2011

Reise mit meinem Bruder, Teil 1

Die ersten Tage wieder daheim sind um, ich habe etwas Zeit gefunden um über die letzte Zeit in Ghana zu schreiben.
Ich fange einfach mal mit der Ankunft meines Bruder an.
Am 11. Juli kam mein Bruder in Accra an, allerdings nicht wie geplant um 23 Uhr, sondern erst um halb 2. So hat es sich für uns auch nicht gelohnt schlafen zu gehen. Wir haben also am Strand auf den Sonnenaufgang gewartet um dann die Sehenswürdigkeiten Accras anzuschauen. Da der Independence Square, der Independence Arch und das Nkrumah-Memorial sehr nah aneinanderliegen waren wir damit auch schon früh fertig und machten uns auf nach Cape Coast. Für Jan war es die erste Fahrt mit einem Trotro, und seinen Ausdruck im Gesicht werde ich nicht vergessen, als wir auf den chaotischen Trotroplatz gegangen sind um das richtige Trotro zu finden.
door of no return
In Cape Coast haben wir uns dann die Sklavenburg angeschaut. In den Zellen zu stehen, wo 200 Menschen gehalten wurden, die Zimmer der weißen Bevölkerung der Burg, sowie "the door of no return"(wer einmal durch diese Tür gegangen war, kam nicht mehr zurück) zu sehen war eindrucksvoll, und hat einem die Thematik des Sklavenhandels nochmal sehr nah gebracht.
Doch für uns ging es danach erstmal an den Strand, wo wir in den Wellen spielten und die Zeit genossen. Dort haben wir dann noch ein paar Leute aus Cape Coast kennengelernt, die uns für den Abend zu einer Party eingeladen haben. Nach Essen und kurzem Hostelaufenthalt sind Jan und ich dann auch dorthin, und haben bis 3 Uhr morgens gefeiert. Uns ist dann aufgefallen, dass Jan gerade mal einen Tag in Ghana erlebt hat....

Am nächsten Morgen ging es dann in den Kakuum Nationalpark mit der berühmten Hängebrücke, dem Canopy Walk. Ich hatte eigentlich eine etwas abenteuerliche Vorstellung davon, im Endeffekt war es "nur" ein etwas wackliger Rundgang hoch oben über tropischem Regenwald. Die Aussicht war sicherlich herrlich, und ich bin schon froh es gemacht zu haben. Nochmal muss ich es allerdings nicht machen....
nichts für Leute mit Höhenangst

Entspannung in Busua
Weiter ging es dann nach Busua, bereits mein 7. Besuch, wo wir ein paar Tage den Strand genossen haben, surfen waren und einfach eine gute Zeit hatten.
Dann sind wir auch wieder zurück in meinen Heimatort Aburi.



Was wir in den Tagen gemacht haben gibts als Beitrag morgen.;-)

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