Amina und ihre Familie sowie Judith und ich |
Deko |
Unterschiede zu einer deutschen Hochzeit kann ich leider nicht geben, ich erinnere mich einfach nicht mehr (war damals ja auch ´n kleiner Stepke). Es gab viel fröhliche Musik zu der natürliche jeder im Stehen tanzte, Predigten von mehreren Pastoren und Reden vom Brautpaar, die eigentliche Trauung und die Ausstellung der Trauungsurkunde und es gab zwei, ich nenne sie „Spendentänze“: Ein Spendentopf wird vorne hingestellt, und die Band spielt Musik, bis die tanzende Gemeinde am Topf vorübergezogen ist und Geld eingeworfen hat. Bei Hochzeiten geht ein Topf an die Kirche, der andere ans Brautpaar. Das wird jenes auch bitter nötig haben. Hochzeiten werden für gewöhnlich pompös gefeiert, mehrere Jahre wird darauf gespart, manche Familien verschulden sich völlig.
Nach dem Gottesdienst gab es dann noch ein großes Fotoshooting.Das Brautpaar wird organisiert mit allerlei Personen und Gruppen (darunter auch das Kollegium der Schule) abgelichtet.
Danach waren Judith und ich uns nicht ganz sicher, ob wir zum Essen und den darauffolgenden Feierlichkeiten eingeladen waren, und so sind wir lieber gegangen, wir kannten sie schließlich kaum(was sich mittlerweile geändert hat und sich anscheinend noch stark ändern wird).
Allgemein werden wohl Hochzeiten im riesigen Bekanntenkreis gefeiert, jeder, den man schon einmal gesehen hat wird eingeladen, doch kannten wir die Regeln nicht genau und beließen es lieber dabei.
Vielleicht bei der Nächsten...
Das Brautpaar |
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