Nach langer Zeit gibt es mal wieder einen Beitrag von mir.
Nur muss ich sagen, dass in letzter Zeit nicht soviel passiert ist, ich fang mal an:
Den Großteil habe ich, wieder einmal, in Busua verbracht. Es ist einfach ein wunderbarer Ort; schöner Strand, neue Leute treffen und all die Leute wiedersehen, die zu guten Freunden geworden sind sowie das Surfen, dazu ghanaische Preise für Hostel/Verflegung. Ich kann dazu schon gar nicht mehr schreiben, ohne mich zu wiederholen. Es war mal wieder eine gute Zeit.
die ersten Schritte auf dem Surfboard |
Das Osterwochenende habe ich in Nkwakwa verbracht. Das liegt in im hügeligen Mittelghana, und dort wird jedes Jahr zum Ostern ein Festival gefeiert. Als besondere Attraktion kann man dort Paragliden.
Das habe ich mir natürlich nicht nehmen lassen und war so Ostersamstagmorgen auf einem der größten Berge bei Nkawkaw. Beim Paragliden läuft man bei einer stark abschüssigen Strecke an, bis genug Luft den Schirm füllt und zum Gleiten über Stadt, Land und Fluss abhebt. Es wird kein Motor gebraucht, die Höhe wird mit aufsteigenderm warmer Luft gehalten. Es war eine wunderbare halbe Stunde, in der ich die Aussicht über Nkawkaw und Umgebung genießen konnte.
Die Regenzeit hat letztens wieder angefangen, so gab es letzte Woche ein heftiges Gewitter mit heftigem Sturm, der den großen Baum in unserem Hinterhof abknicken und auf das Dach krachen ließ. Der Schaden am Haus ist nicht alzu arg, uns betrifft er gar nicht, da wir im Erdgeschoss leben.
Das Zusammenleben in unserer Wg funktioniert übrigens gut; alltägliche Tätigkeiten werden (ohne Plan) gleichmäßig erledigt und es gibt keinen Grund für Streitigkeiten.
Der dritte und letzte Term hat nun angefangen, der Alltag beginnt also wieder. Was mich sehr gefreut hat; Unser Schulleiter hat gefragt ob wir nicht noch ein Jahr bleiben möchten. Sehr motivierend :-)
Das war es erstmal wieder von mir.
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